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   OLG Braunschweig, 20.11.2018 - 2 U 22/18   

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https://dejure.org/2018,39717
OLG Braunschweig, 20.11.2018 - 2 U 22/18 (https://dejure.org/2018,39717)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 20.11.2018 - 2 U 22/18 (https://dejure.org/2018,39717)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 20. November 2018 - 2 U 22/18 (https://dejure.org/2018,39717)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 128 Abs. 1 S. 1 MarkenG; § 127 Abs. 1 MarkenG; § 8 Abs. 3 Nr. 2 UWG
    Wettbewerbswidrigkeit des Vertriebs eines in China hergestellten Werkzeugs mit dem angebrachten Hinweis "K. Germany GmbH"

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wettbewerbswidrigkeit des Vertriebs eines in China hergestellten Werkzeugs mit dem angebrachten Hinweis "K. Germany GmbH"

  • rechtsportal.de

    Wettbewerbswidrigkeit des Vertriebs eines in China hergestellten Werkzeugs mit dem angebrachten Hinweis "K. Germany GmbH"

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wettbewerbsrecht/Markenrecht: Germany

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Bezeichnung "... Germany GmbH" kein Hinweis auf Produktionsstandort der Waren sondern nur auf Sitz des Unternehmens

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    "Germany GmbH" nur Hinweis auf Firmenstandort, nicht auf Produktionsstätte

  • bundesanzeiger-verlag.de (Kurzinformation)

    Wer in China produziert, darf Produkte selbst dann mit seinem Firmennamen bezeichnen, wenn dieser "Germany" enthält

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2019, 59
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 18.04.2002 - I ZR 72/99

    "Original Oettinger"; Produktion von Waren an einer von der geographischen

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.11.2018 - 2 U 22/18
    Bei erheblicher Relevanz sind auch hohe Anforderungen an die Klarheit und Deutlichkeit aufklärender Hinweise zu stellen und umgekehrt (vgl. BGH, Urteil vom 19.09.2001 - I ZR 54/96 , GRUR 2002, 160 - Warsteiner III; ders., Urteil vom 18.04.2002 - I ZR 72/99 , GRUR 2002, 1074 - Original Oettinger).

    Dass der Hinweis in kleiner Schriftgröße gehalten ist, steht dem nicht entgegen (vgl. BGH, Urteil vom 18.04.2002 - IV I ZR 72/99, a.a.O.).

  • BGH, 15.07.1999 - I ZR 204/96

    Kontrollnummernbeseitigung - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.11.2018 - 2 U 22/18
    Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass Begriffe wie "klar" und "unmissverständlich" zwar für sich genommen unbestimmt sein dürften (vgl. etwa BGH, Urteil vom 15.07.1999 - I ZR 204/96 , GRUR 1999, 1017 [BGH 15.07.1999 - I ZR 204/96] - Kontrollnummernbeseitigung).

    Wird darauf, wie hier im Antrag des Klägers zu Ziff. I. 2, hingewiesen, ist dies für die Bestimmtheit des Klageantrags unschädlich (vgl. auch dazu BGH, Urteil vom 15.07.1999 - I ZR 204/96 , GRUR 1999, 1017 - Kontrollnummernbeseitigung).

  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 202/07

    Erinnerungswerbung im Internet

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.11.2018 - 2 U 22/18
    Zwar darf der Verbotsantrag nicht derartig undeutlich gefasst sein, dass Gegenstand und Umfang der Entscheidungsbefugnis des Gerichts nicht erkennbar abgegrenzt sind und sich der Beklagte deshalb nicht erschöpfend verteidigen kann und letztlich die Entscheidung darüber, was ihm verboten ist, dem Vollstreckungsgericht überlassen bleibt (vgl. BGH, Urteil vom 29.04.2010 - I ZR 202/07 , GRUR, 2010, 749 - Erinnerungswerbung im Internet).

    Nimmt der Kläger in einem solchen Fall eine abstrakte Umschreibung des Unterlassungsbegehrens vor, hat diese lediglich die Funktion, den Bereich zu beschreiben, den der Kläger als kerngleiche Verletzungsform begreift (vgl. BGH, Urteil vom 29.04.2010 - I ZR 202/07 , GRUR 2010, 749 - Erinnerungswerbung im Internet).

  • BGH, 19.09.2001 - I ZR 54/96

    Warsteiner III; Ausräumung eines auf eine unrichtige geographische

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.11.2018 - 2 U 22/18
    Allerdings steht das Verbot des § 127 Abs. 1 MarkenG unter dem Vorbehalt der Verhältnismäßigkeit, so dass eine Abwägung des Interesses der Verbraucher und der Mitbewerber daran, dass keine Irreführung über die Herkunft des Produkts erfolgt, mit dem Interesse der Beklagten an der Nutzung ihrer Kennzeichnung erforderlich ist (vgl. BGH, Urteil vom 19.09.2001 - ZR 54/96, GRUR 2002, 160 [BGH 19.09.2001 - I ZR 54/96] - Warsteiner III).

    Bei erheblicher Relevanz sind auch hohe Anforderungen an die Klarheit und Deutlichkeit aufklärender Hinweise zu stellen und umgekehrt (vgl. BGH, Urteil vom 19.09.2001 - I ZR 54/96 , GRUR 2002, 160 - Warsteiner III; ders., Urteil vom 18.04.2002 - I ZR 72/99 , GRUR 2002, 1074 - Original Oettinger).

  • BGH, 17.01.2002 - I ZR 290/99

    Champagner bekommen, Sekt bezahlen; Unlautere Verwendung einer Herkunftsangabe

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.11.2018 - 2 U 22/18
    Zunächst ist zwar nicht erforderlich, dass eine markenmäßige Benutzung erfolgt (vgl. BGH, Urteil vom 17.01.2002 - I ZR 290/99 , GRUR 2002, 426 - Champagner bekommen, Sekt bezahlen), doch setzt die Norm auch insoweit eine Benutzung der geografischen Herkunftsangabe für Waren voraus (vgl. z.B. Schulteis in: Kur, v. Bomhard/Albrecht, Markenrecht, 15. Edition, § 127 Rdn. 31), woran es nach dem oben Gesagten fehlt.
  • BGH, 26.04.1974 - I ZR 19/73

    Verwendung der Bezeichnung "Germany" im Warenverkehr innerhalb der Bundesrepublik

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.11.2018 - 2 U 22/18
    Zwar wird die Angabe "Made in Germany" vereinzelt wegen der damit regelmäßig verbundenen Verkehrserwartungen an die Qualität und Zuverlässigkeit des beworbenen Produkts (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 1974 - I ZR 19/73 , GRUR 1974, 665, 666 = WRP 1974, 487 - Germany; OLG Frankfurt, GRUR 1991, 690 [= WRP 1991, 326 [OLG Frankfurt am Main 13.12.1990 - 6 U 39/89] ] - Werbung mit West-Germany; Gündling, GRUR 2007, 921, 922) als Garantie der Einhaltung deutscher Qualitätsstandards, etwa durch die Gewährleistung von Qualitätssicherungsmechanismen oder deutschen Produktsicherheitsvorschriften, angesehen (vgl. Klein/Sieger, GRUR-Prax 2013, 57, 58).
  • BGH, 04.11.2010 - I ZR 118/09

    Rechtsberatung durch Lebensmittelchemiker

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.11.2018 - 2 U 22/18
    Es ist vielmehr Sache des Beklagten, Wege zu finden, die aus dem Verbot herausführen (std. Rspr., vgl. z.B. BGH, Urteil vom 04.11.2010 - I ZR 118/09 , GRUR 2011, 539 - Rechtsberatung durch Lebensmittelchemiker).
  • BGH, 16.05.2012 - I ZR 74/11

    Zweigstellenbriefbogen

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.11.2018 - 2 U 22/18
    Wesentlich ist die Information dann, wenn sie für die geschäftliche Entscheidung des Verbrauchers erhebliches Gewicht hat und wenn ihre Angabe unter Berücksichtigung der beiderseitigen Interessen vom Unternehmer erwartet werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 16.05.2012 - I ZR 74/11 , GRUR 2012, 1275 - Zweigstellenbriefbogen).
  • BGH, 27.11.2014 - I ZR 16/14

    Wettbewerbsverstoß: Irreführung durch die Werbung für Kondome mit "Made in

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.11.2018 - 2 U 22/18
    Eine solche Deutung entfernt sich nach der jüngeren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs jedoch vom Wortsinn der Wendung "Made in (...)", die vom Verkehr als geläufiger Anglizismus für "hergestellt in (...)" verstanden wird und üblicherweise auf den Fertigungsprozess in Deutschland hinweist ( BGH, Urteil vom 27.11.2014 - I ZR 16/14 , WRP 2015, 452).
  • OLG Frankfurt, 13.12.1990 - 6 U 39/89
    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.11.2018 - 2 U 22/18
    Zwar wird die Angabe "Made in Germany" vereinzelt wegen der damit regelmäßig verbundenen Verkehrserwartungen an die Qualität und Zuverlässigkeit des beworbenen Produkts (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 1974 - I ZR 19/73 , GRUR 1974, 665, 666 = WRP 1974, 487 - Germany; OLG Frankfurt, GRUR 1991, 690 [= WRP 1991, 326 [OLG Frankfurt am Main 13.12.1990 - 6 U 39/89] ] - Werbung mit West-Germany; Gündling, GRUR 2007, 921, 922) als Garantie der Einhaltung deutscher Qualitätsstandards, etwa durch die Gewährleistung von Qualitätssicherungsmechanismen oder deutschen Produktsicherheitsvorschriften, angesehen (vgl. Klein/Sieger, GRUR-Prax 2013, 57, 58).
  • BGH, 02.10.2003 - I ZR 150/01

    BGH entscheidet Streit zwischen Spiegel und Focus

  • EuGH, 26.11.2002 - C-202/01

    Kommission / Frankreich

  • EuGH, 12.11.2002 - C-206/01

    DER INHABER EINER MARKE MUSS DEREN BENUTZUNG DURCH EINEN DRITTEN VERHINDERN

  • BGH, 10.08.2000 - I ZR 126/98

    Stich den Buben - Unbillige Behinderung; Irreführung/Geschäftsverhältnisse;

  • BGH, 28.06.2007 - I ZR 49/04

    Cambridge Institute

  • OLG Frankfurt, 05.05.2011 - 6 U 41/10

    Zeichenzusatz "Germany" als irreführende Herkunftsangabe

  • EuGH, 15.12.2011 - C-119/10

    Die Dienstleistung des reinen Abfüllens von Getränkedosen, die mit einem als

  • OLG Frankfurt, 15.10.2015 - 6 U 161/14

    Zeichenzusatz "Germany" als irreführende geographische Herkunftsangabe

  • BGH, 03.11.2016 - I ZR 101/15

    MICRO COTTON - Verfahren wegen Verletzung einer Unionsmarke: Zulässigkeit eines

  • BGH, 11.05.2017 - I ZB 6/16

    Dorzo - Rechtserhaltende Benutzung einer Marke: Ergänzung einer Marke durch

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